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Aufstiegsrhetorik bedeutet Aufmerksamkeit – gewinnen, halten und Zustimmung ernten

Ein Kernmotto von Nils Beckmann, aus unserem Aufstiegskompetenz Trainer Team lautet: Wenn wir Menschen etwas präsentieren und wir damit etwas erreichen möchten, ist Planung die halbe Miete. In diesem Artikel erfahren Sie von ihm, wie Sie sich aus seiner Perspektive auf solche Situationen gezielt vorbereiten.

Aufstiegskompetenz: Vom Wissen, wer vor Ihnen sitzt.

Im letzten Artikel ging es darum, überhaupt an die Aufmerksamkeit unserer Zuhörenden zu kommen. Und das ist ja auch nicht immer leicht. Schließlich ist der Klub exklusiv und die Türsteher achten darauf, dass niemand die Stimmung ruiniert. Wem diese Metaphern jetzt nichts sagen, kann das gern hier noch einmal nachlesen.

Aber jetzt geht es um die Frage, was passiert, wenn uns die Leute zuhören. Und wie können wir die Aufmerksamkeit halten? Ohne Aufstiegsrhetorik kann die Aufmerksamkeit schnell weg sein. Und das beste Intro hilft uns nichts, wenn wir Dinge nicht kompakt und präzise präsentieren. Es ist so simpel. Aber nicht einfach.

Denn wenn es das wäre, gäbe es nicht Unmengen an Artikeln und Videos, Kursen und Coachings zu Themen wie Verkauf, Storytelling, Personal Branding und und und… Kurz gesagt: Wir brauchen die Aufmerksamkeit der Menschen um sie dann neugierig zu halten. Und ja, dazwischen gibt es einen Unterschied. Wie es in Tarantinos Werk „Django“ heißt: „Sie hatten meine Aufmerksamkeit, jetzt haben Sie meine Neugier.“

Neugier schafft Erfolg

Haben wir durch Letzteres die Aufmerksamkeit erzeugt, ist das Ziel diese Neugier zu halten und für unseren Erfolg zu nutzen.

Wie sieht die Aufstiegsrhetorik aus?

Für Ihre Präsentation können Sie da zum Beispiel Storytelling einsetzen. Wir überzeugen über eine spannende Geschichte unser Gegenüber. Es kommen Bilder, Geschichten, Emotionen rüber.

Ich bin ein großer Fan dieses Instruments! Es geht um Erfolg und Aufstiegskompetenz, da müssen wir genau hinsehen!

Ich möchte für ein wenig mehr Demut vor der Aufmerksamkeit unserer Zuhörenden plädieren. Häufig kommt es mir so vor, als erwarteten Menschen, die auf Bühnen oder in Meetings Stories erzählen, dass man Ihnen jetzt aber auch bitte zuhören und zustimmen solle. Schließlich nutzt man ja Storytelling und keine PPT-Bleiwüste.

  • Aber warum sollte sich jemand meine Story überhaupt anhören?
  • Warum sollten sie dieselbe Leidenschaft für etwas entwickeln, wie wir?
  • Nur weil wir ihnen die Geschichte erzählen?

Aus dieser Perspektive wird Storytelling (oder gern auch jede andere Form der Kommunikation) zu einem großartigen Rhetorikinstrument.

Zustimmung ernten – Ihr Erfolg – Ihr Aufstieg

Beginnen Sie damit, dass Sie sich fragen:

  • Was beschäftigt meine Zuhörenden gerade?
  • In welcher Situation befinden sich meine Zuhörenden?
  • Wie kam der Termin zustande?
  • Wo liegt der Engpass bei den Personen, die über meine Idee entscheiden?

Wenn Sie sich solche Fragen stellen, kommen Sie ganz nah an die Perspektive Ihres Publikums. Dann können Sie auch anfangen Geschichten zu erzählen.

Und noch besser: Geschichten, die eine echte Relevanz haben.

Fragen Sie sich: Als Wer spreche ich zu Wem aus welchem Anlass und zu welchem Zweck?

Mit diesem Satz können Sie sich auf die Situation und ihre Gesprächsparter*innen einstellen.

Ein kleines Fazit:

Bevor die nächsten Folien designed werden, ist es sinnvoll inne zu halten und zu fragen: wo liegt der Engpass meiner Zielgruppe? Denn am Ende des Tages macht ein Versprechen wirklich neugierig: Ich habe die Lösung für ein Problem!

© Fotolia 131204669

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